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Berufswahlpass

Der Berufswahlpass ist ein Instrument, das Schülerinnen und Schüler bei ihrem individuellen Berufsorientierungsprozess begleitet und den Übergang Schule - Beruf zu bewältigen hilft. Seit Juli 2014 wird die Bundesarbeitsgemeinschaft Berufswahlpass von der Servicestelle Bildungsketten beim Bundesinstitut für Berufsbildung koordiniert. Die Bundesarbeitsgemeinschaft hatte den Berufswahlpass seit dem Ende des ursprünglichen Projekts "Flexibilisierungsbausteine und Berufswahlpass" im Dezember 2005 weiterentwickelt.

Der Bundesarbeitsgemeinschaft Berufswahlpass gehören 13 Bundesländer (Berlin, Brandenburg, Bremen, Hamburg, Hessen, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Schleswig-Holstein, Thüringen) sowie die Bundesagentur für Arbeit an. Damit ist der Berufswahlpass das meistgenutzte Medium der Berufsorientierung. Jährlich erhalten ihn etwa 130.000 Schülerinnen und Schüler.

Der flächendeckende Einsatz des Berufswahlpasses (BWP) an allen hessischen Schulen ist Teil der hessenweiten Strategie OloV. Seit 2009 erhalten alle Schülerinnen und Schüler an den Schulen mit den Bildungsgängen Haupt- und Realschule und seit 2010 auch an Förderschulen den BWP in der Jahrgangsstufe 7. Im Erlass des Hessischen Kultusministeriums zur Ausgestaltung der Berufs- und Studienorientierung in Schulen vom 08. Juni 2015 wurden die bisherigen Vorgaben unter Einbeziehung des gymnasialen Bildungsgangs konkretisiert.
 

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