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| | | | | zur zweiundzwanzigsten Ausgabe des OloV-Newsletters.
Das Jahr 2022 eilt in Riesenschritten auf Weihnachten zu, und Sie sind in Ihrer Region sicher gerade mit dem „Jahresendspurt“ beschäftigt. Mit diesem letzten Newsletter im alten Jahr wollen wir Ihnen noch ein paar Informationen ans Herz legen und auf manches hinweisen, das Sie 2023 erwartet.
Zunächst jedoch eine Information in eigener Sache: Das INBAS Institut für berufliche Bildung, Arbeitsmarkt- und Sozialpolitik GmbH wird ab Januar 2023 anders heißen: Aus INBAS wird involas. Mehr dazu lesen Sie gleich im Anschluss.
Sie sehen: Das kommende Jahr kündigt sich mit erfreulichen Überraschungen an. Es bleibt spannend!
Wir wünschen Ihnen frohe Festtage und einen guten Start in ein gesundes 2023!
Ihr Team der Hessenweiten OloV-Koordination | | | | | | | | | | Zum 01.01.2023 wird das INBAS Institut für berufliche Bildung, Arbeitsmarkt- und Sozialpolitik GmbH unter einem neuen Markennamen auftreten: INBAS wird zu involas. Entsprechend ändern sich auch die Webadresse in involas.com sowie die E-Mail-Adressen. Ansonsten ändert sich für Sie nichts!
Wir werden uns weiterhin für Bildungsgerechtigkeit und verbesserte Zugangschancen zur beruflichen Bildung einsetzen und den für OloV relevanten Themen der Übergänge und der Durchlässigkeit des Bildungssystems widmen.
Die Leistungen, Projekte und Methoden des Instituts haben sich über drei Jahrzehnte seit der Gründung 1991 stetig gemäß den sich ändernden Anforderungen weiterentwickelt. Nun wollen wir diesen Neuerungen und einem geschärften Profil auch mit dem neuen Namen Ausdruck verleihen. Dabei liegt der Fokus weiterhin auf der Stärkung der Teilhabe aller Personengruppen und auf den drei Themenfeldern Berufliche Bildung, Arbeitsmarktintegration und gesellschaftlicher Zusammenhalt.
involas ist ein Akronym aus dem englischen Namen des Instituts: Institute for Vocational Education and Training, Labour Market and Social Policy. Der Name weckt zahlreiche sprachliche Assoziationen: Im Verb „involve“ klingt nicht nur das Ziel der sozialen Integration und die ethische Grundhaltung des Instituts an, die auf Engagement und Beteiligung basiert, sondern auch die Arbeitsweise, bei der stets die Stakeholder vor Ort von Anfang an einbezogen werden. Diesem Ansatz und unserer Arbeitsweise bleiben wir treu. | | | | |
Interview: „Xperience Handwerk on tour“
| | | | Mit dem Pop-up-Store „Xperience Handwerk“ brachte die Handwerkskammer Frankfurt-Rhein-Main im letzten Jahr Schnupperangebote zur Beruflichen Orientierung im Handwerk dorthin, wo sich Jugendliche aufhalten. Etwa in die Shopping Mall MyZeil in Frankfurt. Seit Oktober 2022 ist das Angebot unter dem Titel „Xperience Handwerk on tour“ noch mobiler geworden.
Ein speziell umgebauter Transporter ist nun unterwegs. Wo er Station macht, können junge Menschen, Eltern und Lehrkräfte an unterschiedlichen Probier- und Mitmach-Stationen die Vielfalt des Handwerks hautnah kennenlernen. Seine erste Fahrt führte das Tour-Mobil kürzlich in den Odenwaldkreis. Das Mobil kann für regionale Events gebucht werden.
Mehr erfahren Sie im Interview mit Deborah Bertolini, Projektleiterin bei der Handwerkskammer Frankfurt-Rhein-Main: https://www.olov-hessen.de/interviews-fachartikel/xperience-handwerk.html | | | | |
Neues aus der iABE: Ergebnisbericht 2022
| | | | Das Hessische Statistische Landesamt (HSL) hat den diesjährigen Ergebnisbericht zur integrierten Ausbildungsberichterstattung (iABE) veröffentlicht. Es handelt sich um die dreizehnte Ausgabe des jährlichen Berichts, in der Daten aus dem Schuljahr 2021/22 aufbereitet und erörtert sind. Das Regionenporträt stellt diesmal die Wissenschaftsstadt Darmstadt vor.
Insgesamt konnten, trotz der andauernden Einschränkungen durch die Corona-Pandemie, auf dem hessischen Ausbildungsmarkt gute Ergebnisse erzielt werden. So ist die Zahl der jungen Menschen, die eine Ausbildung begonnen haben, erstmals wieder um 1,3 Prozent gestiegen.
Der Bericht sowie der dazugehörige Methodische Leitfaden und ein aktueller Flyer mit allgemeinen Informationen zur iABE liegen zum Download auf der Website des HSL bereit.
Mehr unter: https://www.olov-hessen.de/service/aktuelles/detailansicht/neues-aus-der-iabe-ergebnisbericht-2022.html | | | | | | | | |
Mit der App „JMD apply“ Bewerbungssituationen spielerisch erfahren
| | | | Im Rahmen des Projekts „JMD digital – virtuelle Beratungsstrukturen für ländliche Räume“ waren bundesweit 16 Standorte der Jugendmigrationsdienste an der Weiterentwicklung und Erprobung digitaler Beratung beteiligt, u.a. der hessische Standort Bad Hersfeld. Als eines von mehreren digitalen Ergänzungsangeboten wurde eine Anwendung zum spielerischen Kompetenzerwerb für Bewerbungssituationen entwickelt. Diese kann seit dem 06.12.2022 unter dem Namen „JMD apply“ über jeden Internet-Browser und jedes internetfähige Endgerät online genutzt oder über die gängigen App-Stores heruntergeladen werden.
„JMD apply“ ermöglicht es Jugendlichen und jungen Erwachsenen mit Migrationsgeschichte, Bewerbungsprozesse spielerisch und in einem sicheren Raum zu erproben.
Mehr unter: https://www.olov-hessen.de/service/aktuelles/detailansicht/mit-der-app-jmd-apply-bewerbungssituationen-spielerisch-erfahren.html | | | | |
Handwerksberufe erleben mit 360-Grad-Videos und VR-Brillen
| | | | Auch das Handwerk hat eine App entwickelt: Um Schülerinnen und Schüler für eine handwerkliche Ausbildung zu motivieren, haben die drei hessischen Handwerkskammern Kassel, Frankfurt-Rhein-Main und Wiesbaden in Zusammenarbeit mit einer Medienagentur Filme für Virtual-Reality-Brillen zu zehn spannenden Ausbildungsberufen produziert. Die VR-Filme wurden zum einen für dein Einsatz bei Ausbildungsmessen konzipiert. Zum anderen lassen sich die 360-Grad-Videos, die einen Rundum-Blick an unterschiedlichen Arbeitsplätzen im Handwerk erlauben, auch in der schulischen Beruflichen Orientierung einsetzen.
Für interessierte Schulen wurden Brillen aus Pappe angeschafft, in die man ein Smartphone integrieren und so die Filme sehen kann. Die Videos lassen sich auch mit anderen Endgeräten in YouTube abrufen und steuern.
Mehr unter: https://www.olov-hessen.de/service/aktuelles/detailansicht/handwerksberufe-erleben-mit-360-grad-videos-und-vr-brillen.html | | | | |
JIM-Studie 2022 zur Mediennutzung Jugendlicher erschienen
| | | | Am 25.11.2022 stellte der Medienpädagogische Forschungsverbund Südwest die JIM-Studie 2022 vor. JIM steht für die Stichworte „Jugend, Information, Medien“. Die repräsentative Studie bildet seit 1998 jährlich das Medienverhalten der Jugendlichen in Deutschland ab. Hierfür waren im Juni und Juli 2022 insgesamt 1.200 Jugendliche im Alter von 12 bis 19 Jahren in Deutschland telefonisch oder online befragt worden.
Die Ergebnisse sind auch für die Berufliche Orientierung interessant, wo sich häufig die Frage stellt, mit welchen Medien und auf welche Weise sich Jugendliche erreichen lassen.
Mehr unter: https://www.olov-hessen.de/service/aktuelles/detailansicht/jim-studie-2022-zur-mediennutzung-jugendlicher-fake-news-weiterhin-sehr-praesent.html | | | | |
Vorankündigung: OloV-Seminare im Frühjahr 2023
| | | | Zu guter Letzt möchten wir Sie noch auf die OloV-Seminare im Frühjahr 2023 einstimmen, die bereits in Planung sind. Der erste Termin wird voraussichtlich Mitte Februar stattfinden. Insgesamt sind für das Frühjahr zwei Seminare geplant.
Wir werden Sie auf der OloV-Website und im Newsletter darauf hinweisen, sobald die Themen und Termine feststehen und eine Anmeldung möglich ist. | | | | | | | | | | | | | | Titelfoto: INBAS (involas) / Andrea Mader | | | | | |
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