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Regionalkonferenzen 2020

Dokumentation der Online-Konferenzen am 26.10.2020, 05.11.2020 und 17.11.2020

Die Regionalkonferenzen 2020 standen unter dem Motto „Die Ausbildung aufrechterhalten“. Insgesamt beteiligten sich an den Veranstaltungen, die erstmals online durchgeführt wurden, über 220 Teilnehmende.

Ablauf und Inhalte der Konferenzen

In einer virtuellen Podiumsrunde stellten Vertreterinnen und Vertreter der hessischen Ministerien für Wirtschaft, Kultus und Soziales, der Regionaldirektion Hessen der Bundesagentur für Arbeit und der Kammern ihre Programme und Initiativen zur Aufrechterhaltung der Ausbildung dar.

Als ein landesweites Angebot der digitalen Berufsorientierung wurde die hessische Kampagne „Von A zu B mit Insta-Praktika“ vorgestellt, die vom Hessischen Wirtschaftsministerium gefördert wird und in den letzten Monaten um attraktive Social-Media-Angebote für Jugendliche erweitert wurde.

Fachlichen Input aus wissenschaftlicher Sicht lieferte am 26.10.2020 und 05.11.2020 Clemens Wieland, Bildungsexperte der Bertelsmann-Stiftung, unter dem Titel „Ausbildungsperspektiven in Zeiten von Corona – Ausschnitte aus einer repräsentativen Befragung von Jugendlichen“. Am 18.11.2020 stellte Dr. Verena Eberhard (BIBB) Ergebnisse einer Untersuchung zum Thema „Die Attraktivität von Berufsausbildung aus Sicht der Jugendlichen – Warum werden bestimmte Berufe (nicht) gewählt?“ vor.

Nach der Mittagspause wurden in zwei parallelen Break-out Sessions verschiedene digitale Angebote vorgestellt, mit denen Jugendliche und Betriebe zusammengebracht werden. Das Spektrum reichte von einer Matching-Plattform über virtuelles Speed-Dating hin zu einer regionalen Imagekampagne und einer virtuellen Ausbildungsmesse. Auch die Entwicklungen in der Digitalisierung des Kompetenzfeststellungsverfahrens KomPo7 wurden präsentiert.

Auf den OloV-Regionalkonferenzen treffen sich jährlich alle hessischen OloV-Akteure, um ihre Erfahrungen bei der Optimierung des Übergangs Jugendlicher von der Schule in eine Ausbildung oder ein Studium auszutauschen und aktuelle Informationen aus erster Hand zu erhalten. Die Veranstaltungen ermöglichen den Dialog zwischen regionalen Akteurinnen und Akteuren und Vertreterinnen und Vertretern der Landesebene. Das bewährte Präsenzformat musste in diesem Jahr aufgrund der Corona-Pandemie innerhalb weniger Monate als Online-Format konzipiert und umgesetzt werden.

Dies ist auf ganzer Linie gelungen. Wir bedanken uns bei allen Teilnehmenden für das rege Interesse und bei den Referentinnen und Referenten aus Land und Regionen für ihre Beiträge.

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