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OloV-Strukturprojekt
Das „Strukturprojekt zur Entwicklung und Vertiefung kohärenter Prozessmodelle im Rahmen der hessenweiten OloV-Strategie“ (1/2022 - 12/2025) ist Bestandteil der zweiten Bildungskettenvereinbarung, die Bund und Land Hessen miteinander geschlossen haben. Gefördert wird das Projekt durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF), das Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) begleitet die Umsetzung.
Die beteiligten Regionen werden bei der Vertiefung der Strukturen im Übergang von der Schule in den Beruf unterstützt.
Ziele
Das Projekt soll die regionale Weiterarbeit auf Basis der OloV-Strukturen fördern und weiterentwickeln. Es vertieft die OloV-Kernthemen und stellt den Akteuren praxisorientierte Konzepte, Prozessbeschreibungen oder Instrumente zur Verfügung. Die Erarbeitung erfolgt im Bottom Up-Ansatz in enger Abstimmung mit den relevanten OloV-Akteuren vor Ort.
Inhalte
Kernthemen sind die Berufliche Orientierung, die Begleitung der Schülerinnen und Schüler in ihre berufliche Zukunft sowie der Übergangsbereich.
Mit den beteiligten Regionen werden die inhaltlichen Schwerpunkte festgelegt, für die systematische und verbindliche Abläufe für Beratungs-, Vermittlungs- und Übergabeprozesse sowie für die Angebotsabstimmung und Angebotsplanung im Übergang Schule-Beruf erarbeitet werden. Die Schwerpunkte können vielfältig sein:
- regionale Handlungsleitfäden
- Ablaufpläne für individuelle Fallbegleitung
- Leitfäden für regionale Planungs- und Abstimmungsprozesse für Angebote Beruflicher Orientierung, den Übergangsbereich oder die Ausbildungsbegleitung
- Handlungsleitfäden für den (über-)regionalen Austausch
- Lösungen für digitale Prozesse in der Beruflichen Orientierung
- Berufliche Orientierung an Gymnasien, Matching und Vermittlung
- etc.
Ablaufschema
Die Laufzeit des Projekts erstreckt sich über vier Jahre und gliedert sich in zwei Projektphasen: Januar 2022 bis Dezember 2023 und Januar 2024 bis Dezember 2025. Je Projektphase ist eine Beteiligung von vier bis fünf OloV-Regionen möglich, über die gesamte Laufzeit können bis zu zehn Regionen teilnehmen.
Die Beratungsarbeit durchläuft typischerweise drei Phasen:
- Gemeinsam mit den beteiligten Regionen eruiert das Projektteam die regionale Ausgangslage und stellt den Bedarf für die Weiterentwicklung von Prozessen vor Ort fest. Zur Herstellung von Transparenz können regionale Berichte und Statistiken herangezogen werden.
- Danach werden gemeinsam mit OloV-Akteuren vor Ort und ggf. weiteren Fachleuten Konzepte, Handlungsleitfäden, Ablaufpläne, Prozessbeschreibungen Instrumente o.Ä. erarbeitet. Je nach Thema und beteiligten Akteurinnen und Akteuren, kann dies in Workshops oder in themenbezogenen Arbeitsgruppen geschehen.
- In einem abschließenden Schritt erfolgt die Aufbereitung der Ergebnisse zur allgemeinen Nutzung.
Aufgaben des Strukturprojekt-Teams
Das Team des Strukturprojekts erarbeitet mit den beteiligten Regionen relevante Themen und unterstützt sie bei der Weiterentwicklung der damit zusammenhängenden Prozesse durch Beratung, Entwurfs- und Gestaltungsarbeiten für die Erstellung von Konzepten, Instrumenten, Leitfäden etc. In einer anschließenden Transferphase werden die Ergebnisse allgemein nutzbar aufbereitet und weiteren OloV-Regionen zur Verfügung gestellt.
Dokumentation Eröffnungsworkshop 2022
Am 15.03.2022 fand der Eröffnungsworkshop als Auftakt des OloV-Strukturprojekts statt. Mitgewirkt haben OloV-Steuerungsgruppenmitglieder aus den fünf teilnehmenden Regionen der ersten Projektphase. Dies sind die Städte Frankfurt und Hanau, der Schwalm-Eder-Kreis sowie Stadt und Landkreis Fulda.
Download der Dokumentation: Eröffnungsworkshop zum Auftakt des OloV-Strukturprojekts 15.03.2022 (PDF 310KB)
Dokumentation Transfer-Workshops 2023
In zwei Transfer-Workshops am 21. und 28. November 2023 stellte das Team des OloV-Strukturprojekts beispielhafte Ideen und Ergebnisse zur Stärkung der Strukturen im Übergang Schule-Beruf aus der ersten Projektphase (2022 -2023) vor.
Die Konzeptionen und Anwendungsbeispiele sind so aufbereitet, dass sie Anregung für den Transfer in weitere Regionen bieten. Sie sind untergliedert in die Themenschwerpunkte:
- Transparenz erhöhen
- BO-Angebote ausbauen und stärken
- Zusammenarbeit und Vernetzung vertiefen
- Ist-Stand und Bedarfe ermitteln
Download-Link zur Dokumentation (PDF 3098KB)
Dokumentation Eröffnungsworkshop 2024
Am 12.03.2024 fand der Eröffnungsworkshop für die zweite Phase des OloV-Strukturprojekts statt. Dieser bildete den Auftakt für die Zusammenarbeit des Projekts mit fünf weiteren OloV-Regionen. Eingeladen waren die Mitglieder der OloV-Steuerungsgruppen in den teilnehmenden Regionen Waldeck-Frankenberg, Vogelsbergkreis, Hochtaunuskreis, Landkreis Offenbach und Odenwaldkreis. Sie wurden begrüßt durch Gerburg Benneker vom Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB), Hilke Smit-Schädla und Ilka Müller vom Hessischen Wirtschaftsministerium sowie Monika von Brasch von der Hessenweiten OloV-Koordination. Im gemeinsamen Austausch wurden die Regionen vorgestellt und erste Ziele für das Projekt skizziert.
Downloads:
Präsentation BIBB, Referentin Gerburg Benneker (PDF 312KB)
Präsentation über das OloV-Strukturprojekt (PDF 383KB)
Kontakt
Projekt-Team
Dr. Melanie Sittig
Projektleitung
Tel.: 069 27224-848
E-Mail: melanie.sittig@involas.com
Holger Lübbe
Wissenschaftlicher Mitarbeiter
Tel.: 069 27224-739
E-Mail: holger.luebbe@ involas.com
Anja Wolf
Wissenschaftliche Mitarbeiterin
Tel.: 069 27224-847
E-Mail: anja.wolf@ involas.com
Das Team des OloV-Strukturprojekts erreichen Sie unter:
E-Mail: olov-strukturprojekt@ involas.com
Julian Santner
Wissenschaftlicher Mitarbeiter
Tel.: 069 27224-863
E-Mail: julian.santner@ involas.com
Marijke Mussert
Projektassistenz
Tel.: 069 27224-823
E-Mail: marijke.mussert@ involas.com
Website
Informationen zum Strukturprojekt stellen wir Ihnen an dieser Stelle innerhalb der OloV-Website zur Verfügung. Sie erreichen diese Seite unter der Kurzadresse: www.olov-hessen.de/strukturprojekt
Förderung
Das OloV-Strukturprojekt wird unter dem Förderkennzeichen 21BLVHEOL vom Bundesministerium für Bildung und Forschung im Rahmen der Initiative Bildungsketten gefördert.