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Jugendliche in der Corona-Zeit: Erste Ergebnisse der dritten JuCo-Studie

Der Forschungsverbund „Kindheit – Jugend – Familie in der Corona-Zeit“ der Universitäten Frankfurt und Hildesheim hat im Dezember 2021 eine dritte JuCo Studie durchgeführt. In einem nun vorgelegten Arbeitspapier werden erste Ergebnisse aus der Auswertung von JuCo III vorgestellt. Der Fokus lag auf der Frage, wie Jugendliche und junge Erwachsene selbst ihre Lage nach fast zwei Jahren Pandemie einschätzen und welche Veränderungen sich über den Zeitraum von Frühjahr 2020 bis Winter 2021 nachzeichnen lassen.

Die Ergebnisse zeigen, dass die jungen Leute ihre Situation differenziert bewerten und zum Teil auch Verbesserungen wahrnehmen. Sie haben während der Pandemie ihr Leben aktiv gestaltet und mussten sich mit Veränderungen arrangieren. Zwar wird ihre Situation seitens der Politik und der öffentlichen Wahrnehmung im Vergleich zum Beginn der Pandemie inzwischen häufiger thematisiert, doch dominiert der Blick auf Familien. Jugendliche sind meist nicht als Akteure einbezogen, obwohl z.B. Schülervertretungen konstruktiv an der Entwicklung von Maßnahmen mitgearbeitet haben. Die Verbesserung der digitalen Ausstattungen an den Lernorten Schule oder Universität wird von den Befragten als positiv erlebt. Insgesamt sind aber immer noch Sorgen und psychische Belastungen verbreitet, v.a. bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen mit geringen finanziellen Mitteln.

Download der Auswertung unter: https://hildok.bsz-bw.de/frontdoor/index/index/docId/1326

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