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Regionalpolitische Gesprächsrunde des Handwerks in Wetzlar

Konjunktur und Ausbildung waren zwei der Kernthemen, die bei der Regionalpolitischen Gesprächsrunde des Handwerks für Mittelhessen diskutiert wurden. Bereits zum zwölften Mal konnte der Präsident der Handwerkskammer Wiesbaden, Klaus Repp, zusammen mit Hauptgeschäftsführer Bernhard Mundschenk und Regierungspräsident Dr. Christoph Ullrich hochrangige Vertreter der Kommunen und Landkreise sowie die mittelhessischen Kreishandwerksmeister in Wetzlar begrüßen. Diese Runde im Berufsbildungs- und Technologiezentrum Lahn-Dill, im „Arnold-Spruck-Haus“ wurde 2007 von der Handwerkskammer Wiesbaden ins Leben gerufen und entwickelte sich in den vergangenen Jahren zu einer festen Institution. Sie ist geprägt vom konstruktiven Dialog des Handwerks mit den Repräsentanten und Entscheidungsträgern der Region.

Stabile Ausbildungsquote von 8 Prozent

Die Ausbildungsquote des Handwerks, also das rechnerische Verhältnis zwischen der Zahl der Auszubildenden und der Beschäftigten, liegt derzeit bei über 8 Prozent. „Kein anderer Ausbildungsbereich im dualen Ausbildungssystem erreicht diese Ausbildungsquote“, sagte Kammerhauptgeschäftsführer Bernhard Mundschenk. Rund 1.500 neue Ausbildungsverträge wurden in der Handwerksregion Mittelhessen, rund 3.600 für den gesamten Bezirk der Handwerkskammer verzeichnet. Davon wurden 377 Verträge mit Menschen aus den acht vorrangigen Flüchtlingsländern abgeschlossen. „Wir konnten den Ausbildungsmarkt im Kammerbezirk stabil halten“, so Mundschenk weiter, „aber die Nachwuchsgewinnung bleibt eines der zentralen handwerkspolitischen Themen.“

Enge Kooperation zwischen Handwerk und Politik

Der Gießener Regierungspräsident Dr. Christoph Ullrich gab einen Überblick über die Aktivitäten des Regierungspräsidiums in Mittelhessen und würdigte die enge Kooperation zwischen Handwerk und Politik. Beispielhaft dafür sei die Arbeit der Regionalmanagement Mittelhessen GmbH, in der die Handwerkskammer Wiesbaden größter Gesellschafter und ein wichtiger Akteur sei. Die Landräte, Oberbürgermeister und Bürgermeister berieten zusammen mit den Kreishandwerksmeistern weitere Themen, u.a. die Erhaltung der Berufsschulstandorte in den einzelnen Regionen sowie die Herausforderungen des Auf- und Ausbaus einer guten Verkehrsinfrastruktur.

Quelle: Pressemitteilung der Handwerkskammer Wiesbaden vom 6.12.2018

Bildlegende:

Hinten v. l. n. r.:
Hauptgeschäftsführer Bernhard Mundschenk, Kreishandwerksmeister Wolfram Uhe, Kreishandwerksmeister Edwin Giese, Bürgermeister Frank Inderthal, Landrat Wolfgang Schuster, Oberbürgermeister Manfred Wagner, Erster Kreisbeigeordneter Dr. Jens Mischak, stv. Leiter der Geschäftsstelle Mittelhessen Manfred Weber

Mitte v. l. n. r.:
Landrätin Anita Schneider, Bürgermeister Lothar Bott, Präsident Klaus Repp

Vorne v. l. n. r.:
Oberbürgermeisterin Dietlind Grabe-Bolz, Bürgermeisterin Silvia Scheu-Menzer, Regierungspräsident Dr. Christoph Ullrich, Kreishandwerksmeister Walter Kwartnik, Kreishandwerksmeister Ralf Jeschke

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