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BMBF-Wettbewerb InnoVET: Innovationen für eine exzellente berufliche Bildung

Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) startet im Jahr der Berufsbildung 2019 den Wettbewerb "Zukunft gestalten – Innovationen für eine exzellente berufliche Bildung" – kurz InnoVET. Mit neuen strukturbildenden Konzepten soll, so das BMBF, "die berufliche Bildung zukunftsfest gemacht und die Gleichwertigkeit dualer und akademischer Bildung unterstrichen werden".

Die Idee: Regionale und/oder branchenspezifische Akteure entwickeln und erproben gemeinsam innovative Aus- und Weiterbildungsangebote in sogenannten Innovations-Clustern. Die zu entwickelnden Ansätze sollen sich an den Bedarfen des Arbeitsmarktes und der Unternehmen orientieren. Gleichzeitig sollen Anreize für junge Menschen geschaffen werden eine berufliche Aus- oder Fortbildung zu beginnen. Die Maßnahmen und Strukturideen sollen nachhaltig auf Landes- beziehungsweise Bundesebene etabliert werden können.

Hinweis für Interessierte aus Hessen:

Da eine zentrale Voraussetzung der Förderung eine möglichst breite Vernetzung und Kooperation unterschiedlicher Partner ist, bittet das Hessische Ministerium für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Wohnen (HMWEVW) hessische Interessierte, die sich mit einer Projektskizze beteiligen möchten, um einen Hinweis an die folgende Kontaktadresse:

Claudia Knobel
Hessisches Ministerium für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Wohnen
Berufliche Bildung
E-Mail: claudia.knobel@wirtschaft.hessen.de
Tel.: +49 (611) 815 2320

InnoVET ist offen gestaltet: Der Wettbewerb richtet sich an alle Branchen, Regionen und Partner der beruflichen Bildung. Antragsberechtigt sind berufsbildende Schulen, Unternehmen, Überbetriebliche Ausbildungsstätten (ÜBS), Bildungszentren, Beratungsinstitutionen, Forschungseinrichtungen und Hochschulen. Bezugsrahmen ist die duale Berufsausbildung nach dem Berufsbildungsgesetz (BBiG) und der Handwerksordnung (HwO). Umgesetzt wird InnoVET durch das Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB).

Die Förderung erfolgt in zwei Phasen:

  • Antragsteller sind aufgefordert, ihre Anträge zur Förderung in der Konzeptphase bis zum 26. April 2019 einzureichen. Das BMBF wählt gemeinsam mit einer Jury die innovativsten Ideen aus. Antragsteller, die in dieser Phase zum Zug kommen, erhalten für die Ausarbeitung ihres Ideenkonzeptes zu einem Umsetzungskonzept eine Förderung für bis zu sechs Monate mit einem maximalen Fördervolumen von 100.000 Euro für Personalausgaben und Dienstreisen.
  • Am Ende der Konzeptphase legen die Teilnehmenden einen Antrag auf Förderung eines Umsetzungs-Projektes vor. Das BMBF begutachtet mit der Jury die Projektanträge und entscheidet über die Förderung. Die maximale Laufzeit der Erprobungs- und Umsetzungsprojekte beträgt 48 Monate.

Alle Informationen zum Programm stellt das BMBF zur Verfügung unter: www.bmbf.de/innovet

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