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Factsheet: Exklusionsrisiken junger Menschen am Übergang Schule – Beruf

Laut Berufsbildungsbericht 2023 verfügten im Ausbildungsjahr 2021 bereits 17,8 Prozent der 20- bis 34-Jährigen in Deutschland über keinen Berufsabschluss, deutlich mehr als im Vorjahr (2020: 15,5 Prozent). Diese alarmierende Zahl, mit der sich ein seit einigen Jahren anhaltender Trend fortsetzt, ist nicht allein durch Passungsprobleme zu erklären, sondern deutet darauf hin, dass bestimmte junge Menschen am Ausbildungsmarkt strukturell benachteiligt sind. Welche Zahlen sind in diesem Zusammenhang wichtig? Welche Jugendlichen erfahren Schwierigkeiten bei der Suche nach einem Ausbildungsplatz?

Das nun veröffentlichte Factsheet „Exklusionsrisiken junger Menschen am Übergang Schule – Beruf“ gibt kurz und knapp Antworten auf diese Fragen. Das Projekt „Ausbildung garantiert!?“ von IN VIA Deutschland im Netzwerk der Bundesarbeitsgemeinschaft Katholische Jugendsozialarbeit (BAG KJS) e.V. hat dafür zentrale Fakten aus einer Vielzahl an Studien in kompakter Form zusammengestellt.

Die Zahlen zeigen, dass einem Teil der jungen Menschen der Übergang in den Beruf erst nach Jahren gelingt, einigen sogar auf lange Sicht gar nicht. Perspektivlosigkeit, sozialer Rückzug, Gefühle des Scheiterns sowie fehlende gesellschaftliche Teilhabe und Armut können die Folge sein. Die Hilfsangebote der Jugendsozialarbeit tragen zur Inklusion bei. Zusätzlich benennt das Factsheet die Notwendigkeit eines gezielten Abbaus exkludierender Strukturen am Übergang in Ausbildung.

Quelle: https://jugendsozialarbeit.news/factsheet-veroeffentlicht-exklusionsrisiken-junger-menschen-am-uebergang-schule-beruf/

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