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Neue Studie zu Inklusion in der Schule: Kein Thema mehr?

Die Aufgabe der inklusiven Öffnung des Bildungssystems geriet angesichts der gewaltigen Herausforderungen an die digitale Entwicklung der Schulen während der Corona-Pandemie aus dem Fokus der Aufmerksamkeit. Eine aktuelle Studie der Bertelsmannstiftung rückt die Frage nach der Umsetzung der Behindertenrechtskonvention erneut ins Zentrum.

Verliert das Thema „Inklusion“ an Relevanz oder nähert sich Deutschland den Zielen der UN-Behindertenrechtskonvention an? Dieser Frage geht ein Blog-Beitrag der Bertelsmannstiftung nach. In zwei Folgen wird eine neue Studie zum Thema vorgestellt: Bildungsforscher Klaus Klemm hat die aktuellen Daten der Kultusministerkonferenz analysiert. Er zeigt sich skeptisch: Derzeit könne nicht davon ausgegangen werden, dass die Exklusionsquote bis 2035 zurückgeht. Im zweiten Teil der Serie wird die gesamte Studie zum Download angeboten werden.

Ausgangsbasis waren die Daten der Kultusministerkonferenz zum Ausbau des deutschen Regelschulsystems. Die Befunde basieren auf einem Vergleich der Daten aus den Schuljahren 2008/09 und 2020/21.

Das „Übereinkommen über die Rechte von Menschen mit Behinderungen“ (Convention on the Rights of Persons with Disabilities – CRPD) wurde am 13. Dezember 2006 von der Generalversammlung der Vereinten Nationen beschlossen und trat am 3. Mai 2008 in Kraft. Die Konvention beinhaltet, neben der Bekräftigung allgemeiner Menschenrechte, spezielle auf die Lebenssituation behinderter Menschen abgestimmte Regelungen.

Teil 1 der Blog-Serie: https://schule21.blog/2022/06/01/inklusion-kein-thema-mehr-wie-sieht-es-eigentlich-aktuell-mit-der-umsetzung-der-un-brk-aus-teil-1/

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