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OloV auf dem RÜMSA-Fachkongress in Magdeburg

Wie kann rechtskreisübergreifende Zusammenarbeit am Übergang Schule – Beruf gelingen? Welche Organisationsmodelle haben sich für die „Beratung aus einer Hand“ als erfolgreich erwiesen? Wie finden sich Schule und Unternehmen in Konzepten einer Jugendberufsagentur wieder? Wie kann die Beratung im ländlichen Raum organisiert werden? Und wird das Angebot von den jungen Menschen angenommen?

Diese Fragen standen im Zentraum des Bundesweiten Fachkongresses „Regionales Übergangsmanagement 2018“, der am 20. – 21. Juni 2018 in Magdeburg stattfand. Auch OloV war als Impulsgeber aus der Praxis an einer der Arbeitsgruppen beteiligt: Monika von Brasch (Leiterin der hessenweiten OloV-Koordination, INBAS GmbH) und Hilke Smit-Schädla (Referatsleiterin Berufliche Bildung im Hessischen Ministerium für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Landesentwicklung) stellten als Referentinnen die Erfahrungen aus dem Aufbau und der Etablierung der Kooperationsstrukturen im Rahmen von OloV vor. Im Fokus der Arbeitsgruppe stand die rechtskreisübergreifende Zusammenarbeit.

Organisiert wurde der Kongreß von der Landesnetzwerkstelle RÜMSA, die durch das Forschungsinstitut Betriebliche Bildung (f-bb) und das Institut für Strukturpolitik und Wirtschaftsförderung (isw) umgesetzt wird.

Das Landesprogramm RÜMSA (Regionales Übergangsmanagement Sachsen-Anhalt) wird als Förderprogramm des Ministeriums für Arbeit, Soziales und Integration des Landes Sachsen-Anhalt mit ESF-Mitteln umgesetzt und dient der Gestaltung einer transparenten und dauerhaften Kooperations- und Unterstützungsstruktur für Jugendliche am Übergang Schule-Beruf. Jungen Menschen soll der Berufseinstieg erleichtert werden, indem die vielfältigen Angebote des Jugendamtes, des Jobcenters, der Arbeitsagentur, der Schulen sowie weiterer Einrichtungen stärker aufeinander abgestimmt werden. Die regionalen Unterstützungsangebote werden rechtskreisübergreifend unter dem Dach einer zentralen Koordinierungsstelle gebündelt und mit regionalen Partnern weiterentwickelt.

Alle Informationen zum Kongress sowie zu RÜMSA unter: https://ruemsa.sachsen-anhalt.de

Die Website enthält außerdem unter dem Menüpunkt „Service > Unterlagen / Arbeitsmaterialien“ einige Dokumente, die auch in Hessen anwendbar sind, z. B. ein Abkürzungsverzeichnis für die rechtskreisübergreifende Zusammenarbeit: ruemsa.sachsen-anhalt.de/service/unterlagenarbeitsmaterialien

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