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Publikation: Junge Menschen in der Corona-Pandemie - Erfahrungen, Sorgen, Bedarfe

Wie sieht das Leben von jungen Menschen in der Corona-Pandemie aus? Wie geht es ihnen und was macht ihnen Sorgen? Diesen Fragen gingen Jugendforscher*innen der Universitäten Hildesheim und Frankfurt am Main mit den beiden „Online-Befragungen zu Erfahrungen und Perspektiven von jungen Menschen während der Corona-Maßnahmen“ (JuCo I und II) auf den Grund. Im April/Mai und im November 2020 haben sie junge Menschen zwischen 15 und 30 Jahren befragt. Mit der nun veröffentlichten Publikation legen sie eine vertiefende und vergleichende Auswertung der Ergebnisse vor.  

Die Ergebnisse zeigen: Junge Menschen klagen in der Corona-Zeit über psychische Probleme, Vereinsamung und Zukunftsängste. Das gilt besonders für diejenigen mit finanziellen Sorgen. Von der Politik fühlen sie sich im Stich gelassen. Anders als in der öffentlichen Debatte, möchten die Jugendlichen nicht auf ihre Rolle als Schüler*innen, Auszubildende oder Studierende reduziert werden. Dass sie in der Pandemie auf Vieles verzichten müssen, wird ihrer Meinung nach zu wenig anerkannt. Dabei sind sowohl materielle Unterstützung als auch eine stärkere Beteiligung von Jugendlichen gerade jetzt besonders notwendig.

Die Studie liegt zum kostenlosen Download bereit unter: https://www.bertelsmann-stiftung.de/de/publikationen/publikation/did/das-leben-von-jungen-menschen-in-der-corona-pandemie-1

Zentrale Ergebnisse fasst die Pressemitteilung zusammen: https://www.bertelsmann-stiftung.de/de/themen/aktuelle-meldungen/2021/maerz/jugendliche-fuehlen-sich-durch-corona-stark-belastet-und-zu-wenig-gehoert

 

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