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Studie: Attraktivität des dualen Ausbildungssystems aus Sicht von Jugendlichen
Die Publikation stellt Ergebnisse einer im Auftrag des BMBF durchgeführten Studie vor. Dabei stand die Forschungsfrage im Mittelpunkt, welchen Stellenwert die duale Ausbildung als berufsbiografische Option bei Jugendlichen mit unterschiedlichen Bildungsvoraussetzungen genießt. Außerdem wird untersucht, über welche Informationswege sich angehende Schulabsolventinnen und -absolventen beruflich orientieren.
Um diesem Erkenntnisinteresse nachzugehen, wurden – neben einer umfassenden Recherche des empirischen Forschungsstandes – zunächst quantitative Sekundäranalysen von vier repräsentativen Großdatensätzen durchgeführt. Dazu gehörten das DJI-Übergangspanel, das Nationale Bildungspanel (NEPS), die BiBB-Schulabsolventenbefragung sowie die Studienberechtigtenbefragung des HIS. Darüber hinaus stützten sich die Verfasser/innen auf qualitatives Material aus zusätzlich erhobenen Gruppendiskussionen mit Schülerinnen und Schülern verschiedener Schulformen, in denen insbesondere die persönlichen Präferenzen in Bezug auf betriebliche Ausbildung thematisiert wurden.
Auf der Grundlage der gewonnenen empirischen Ergebnisse gibt die Studie Handlungsempfehlungen dazu, wie die beruflichen Qualifikationspotenziale bestimmter identifizierter Zielgruppen besser genutzt werden könnten und die Attraktivität der betrieblichen Ausbildung als Qualifizierungsweg für Jugendliche aufzuwerten sei.
Frank Tillmann / Günther Schaub / Tilly Lex / Ralf Kuhnke / Nora Gaupp: Attraktivität des dualen Ausbildungssystems aus Sicht von Jugendlichen. Band 17 der Reihe Berufsbildungsforschung. Bonn: Bundesministerium für Bildung und Forschung 2014 (120 Seiten)
Die Publikation ist kostenlos erhältlich unter:
www.bmbf.de/pub/Berufsbildungsforschung_Band_17.pdf
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