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YouTube und Erklärvideos in der Beruflichen Orientierung

Der digitale Wandel verändert die Berufs- und Arbeitswelt sowie die Lebenswelt von Individuen. Reale und virtuelle Welt greifen immer stärker ineinander, was die Entwicklung entsprechender Kompetenzen notwendig macht. Damit steht auch das Handlungsfeld der Berufsorientierung vor neuen Herausforderungen, denn die Allgegenwart digitaler Medien, der zeit- und ortsunabhängige Zugriff auf das Internet ermöglichen eine ständige Wissens- und Informationsbeschaffung.

Jugendliche erleben jedoch derzeit noch zwei Bildungswelten, die parallel zueinander existieren und formal nicht verschränkt sind: In den formalen Prozessen der Beruflichen Orientierung werden die digitalen Möglichkeiten noch wenig ausgeschöpft. Vielmehr sind es die Jugendlichen selbst, die Medien wie YouTube selbstverständlich als Ergänzung der formalen Bildung heranziehen.

Dabei bietet insbesondere die partizipative Videoplattform YouTube Potenziale, die im Hinblick auf formale Berufsorientierungsprozesse genutzt werden könnten. Besonders interessant ist hierbei die Eigenproduktion von Erklärvideos und deren Einbindung in Lehr-Lernszenarien. Einfach zu handhabende Software zur Videoproduktion ermöglicht dabei einen niedrigschwelligen Einstieg, nicht nur für Jugendliche, sondern auch für das pädagogische Personal.

In seinem Artikel „Einsatz von YouTube und Erklärvideos in der Berufsorientierung“ gibt Markus Gitter (Justus-Liebig-Universität Gießen) einen spannenden Überblick über die technischen und pädagogischen Möglichkeiten bei der Eigenproduktion von Videos. Sein Plädoyer: Lehrende sollten offen für neue und innovative Möglichkeiten sein und sich trauen, durch „Trial and Error“ eigene Erfahrungen zu sammeln. Von den so gewonnenen Kompetenzzuwächsen profitieren nicht zuletzt die Jugendlichen.

Aktueller Fachartikel in der Rubrik „Interviews & Fachartikel“: Markus Gitter, Justus-Liebig-Universität Gießen: Einsatz von YouTube und Erklärvideos in der Berufsorientierung

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